Safran – gegen Schwermut und für die Liebe

IMG_5149

Beim Kauf von Safran ist uns aufgefallen, dass Griechenland seinen Safranbedarf im eigenen Land deckt. Er ist in Bioqualität erhältlich und stammt aus Kozani, einer Stadt in Nordgriechenland.
In der Safranpackung lag auch ein Beiblatt mit einigen Rezepten, von denen uns eines besonders gluschtig erschien: Tagliatelle mit getrockneten Steinpilzen, Sardellen (aus der Büchse) und Safran. Die Kombination von Safran mit Steinpilzen und Sardellen schien uns gewagt. Wir haben es nachgekocht und für gut befunden; der Fisch verkocht in der Sauce und drängt sich geschmacklich nicht vor. Hier das leicht veränderte Rezept für vier Personen:
Ein Päckli getrocknete Pilze in einer Tasse Wasser und separat 10 Safranfäden in wenig Olivenöl eine halbe Stunde lang einweichen. In einer Pfanne zwei halbierte kleine Knoblauchzehen im Olivenöl rösten, die Sardellen beigeben und verkochen lassen. Dann die eingeweichten, klein geschnittenen Pilze beigeben und mit dem Pilzwasser ablöschen. Einkochen bis die Sauce eindickt (ca. 5 Min.). Salzen, Pfeffern.
Unterdessen die Pasta al dente kochen und anrichten. Die Sauce über die Teigwaren geben und mit dem Safranöl würzen.

Safran soll angeblich Schwermut vertreiben und gilt als Aphrodisiakum. Man kann damit auch Tee und Kaffee einen besonderen Geschmack verleihen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert