Wanderungen auf Euböa - Natur und Kultur
Euböa, die spröde Schönheit, wartet auf ihre Entdeckung. Statt Highlights bietet sie im Kleinen und fern vom Massentourismus alles, was den Zauber griechischer Inseln ausmacht.
Was machen wir?
Wir haben einen Plan. Vom September 2015 bis Oktober 2016 werden wir ein ganzes Jahr auf Euböa (griechisch Evia) verbringen. Dort werden wir oft zu Fuss unterwegs sein. Um andere Menschen zu animieren, dasselbe zu tun, werden wir unsere schönsten Wanderungen und Spaziergänge hier aufzeichnen.
Wir sind keine "Kampfwanderer". Es geht nicht um möglichst weit, möglichst hoch, möglichst steil. Was wir tun, ist eher ein «Lustwandeln».
Karten sind trotzdem zu empfehlen; die brauchbarsten stammen vom Verlag Anavasi, Athen. Oft benutzen wir die dort gelb markierten Strassen als Anfahrt zum Start einer Wanderung. Mit einem geländegängigen Fahrzeug ist man in jedem Fall auf der sicheren Seite, da die Qualität der Strassen stark von den Jahrezeiten abhängt, und auch die Fernsicht ist nicht in jedem Fall identisch mit schönem Wetter.
Bei den Distanzen und Marschzeiten gab es in unsern Aufzeichnungen zwischen dem GPS-Gerät und Google Map Diskrepanzen, die wir uns nicht erklären können. Wirklich gravierend sind sie aber nicht.
Die Wanderbeschreibungen garnieren wir mit allerlei Wissenswertem zu Archäologie und Geschichte, Natur und Kultur.
Das ist der Plan. Die Website ist eine Baustelle und wird das auch bis zuletzt bleiben – ein work in progress. Nach und nach werden wir die Wanderungen aufschalten, die erste im Herbst 2015.
Wir hoffen, dass unser Projekt im Herbst 2016 einen abgerundeten Schluss findet, und sind selber gespannt, wie das wird.
Warum machen wir das?
Wenn wir unsern Freunden erzählen, dass wir nach Euböa ziehen, so kommt prompt die Frage: Wo ist denn das? Eben.
Euböa ist nach Kreta die zweitgrösste Insel Griechenlands und dennoch als Feriendestination kaum bekannt. Dabei liegt sie nur eine knappe Autostunde vom Athener Flughafen entfernt. Eine Brücke verbindet sie mit dem Festland, und zwischen der Hauptstadt Chalkida und Athen verkehrt sogar ein Zug.
Es gibt auf der Insel keine absoluten Highlights, keinen Parthenon, keine Meteoraklöster, keine sagenhaften Sandstrände. Dafür ist Euböa ein Griechenland im Kleinen. Die Insel bietet unterschiedliche, typische Landschaften: Nicht nur Strände und Küsten, sondern auch hohe Gebirgskämme, schattige Wälder im Norden und felsige Macchia im heissen Süden.
Archäologische Fundstätten sowie Wohntürme und Burgen aus dem Mittelalter erzählen von der Vergangenheit. Es gibt für Neugierige also genug zu entdecken, fern vom touristischen Mainstream.
Euböa ist ein Geheimtipp. Die Leserinnen und Leser dieser Zeilen sind gebeten, ja niemandem etwas zu verraten ...
Philemon und Baucis
Ausgewählte Wanderungen
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